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Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter handeln bei ihrer Arbeit streng nach unserem Pflegeleitbild. Es drückt unser Selbstverständnis aus und ist uns Orientierung bei der Tätigkeit. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie externe Dienstleister werden auch nach ihrer glaubwürdigen Unterstützung unseres Pflegeleitbildes ausgewählt.
Wie setzen wir die Anforderungen aus unserem Pflegeleitbild um?
Menschlichkeit, unser Anspruch bei der Arbeit, hängt für uns ganz stark mit Vertrauen und Respekt zusammen. Nur Vertrauen gibt ein Gefühl der Sicherheit. Ein wehrloser, hilfsbedürftiger Mensch kann jedoch nicht Vertrauen aufbauen, wenn er gezwungen ist, sich auf viele fremde Menschen einzustellen.
Aus diesem Grund haben wir uns entschieden „klein zu bleiben“. Wir nehmen nicht mehr als 50 Klientinnen und Klienten auf und arbeiten mit einem entsprechend kleinen Team von unter 10 Mitarbeiter*innen. Nur so können wir gewährleisten, dass die pflegebedürftigen Menschen ein persönliches Verhältnis zu uns aufbauen können und auch wir, egal ob Pfleger*in oder Verwaltungskraft sind so in der Lage, alle Klient*innen richtig kennenzulernen und gezielt auf ihre Bedürfnisse einzugehen.
Unsere Mitarbeiter*innen kennen „ihre“ Patient*innen und können sich so auch Kleinigkeiten und Details zu diesen Personen sehr gut merken. Man weiß was der einzelne Mensch für Vorlieben hat und kann diese so gut wie möglich in den Pflegealltag integrieren.
Menschlichkeit bedeutet für uns auch Zeit und die bekommt bei uns jeder pflegebedürftige Mensch. Wir haben stets ein offenes Ohr für kleine oder große Anliegen und für die Wünsche unserer Patient*innen.
Außerdem ist es uns ein Anliegen stets Respekt vor jedem Menschen zu haben. Wir bekommen das große Privileg unsere Patient*innen in ihrem Zuhause besuchen zu dürfen, wir sind Gast in ihren Wohnungen und ebenso verhalten wir uns auch.
Pflegeleitbild Hilfreiche Hände e.V.
Die wichtigste Person und Ziel unserer Arbeit ist der Patient.
Ihn sehen wir als Mensch, der unsere Hilfe anfordert, sei es wegen Krankheit oder aus Altersgründen, gleichgültig ob per Telefon oder persönlich.
Ein Patient hängt nicht von uns ab, sondern wir von ihm. Durch ihn erst erhalten wir unsere Existenzberechtigung.
Ein Patient ist keine Unterbrechung unserer Arbeit, sondern ihr Sinn und Zweck.
Ein Patient ist ein Mensch, der uns seine Wünsche anvertraut.
Unsere Aufgabe ist es, dieses Vertrauen zu verdienen und diese Wünsche primär zum Nutzen für ihn zu erfüllen.
Ein Patient ist keine Statistik, sondern ein Mensch mit Laib und Seele, mit Vorurteilen und Irrtümern behaftet wie jeder von uns. Ein Patient ist kein Außenstehender, sondern lebendiger Teil unserer Arbeit. Wir tun ihm keinen Gefallen, indem wir ihn bedienen, sondern er tut uns einen Gefallen, weil er uns die Gelegenheit gibt, es zu tun.
Ein Patient ist eine Persönlichkeit mit eigenen Vorstellungen.
Wir erwarten nicht, dass er den gleichen Geschmack hat, wie wir.
Wir versuchen uns in seine Situation und Lage zu versetzen, um ihn zu verstehen.